Nachaltigkeits-Glossar

Von Abkürzungen bis Fachvokabular

– wir erklären, was wirklich zählt, damit Sie sicher durch die Welt der Nachhaltigkeit navigieren.

A

  • Abfallvermeidung: Das Vermeiden von Abfall durch effizientere Produktionsprozesse, nachhaltigere Verpackungen und ein bewussteres Konsumverhalten.

  • ARRL (Abfallrahmenrichtlinie)

B

  • Bioökonomie: Ein Wirtschaftssystem, das auf erneuerbaren Ressourcen und Technologien basiert.

  • Blauer Wandel: Ein Ansatz zur nachhaltigen Entwicklung, der sich auf die Bewahrung der Meere und Ozeane konzentriert.

C

  • CMU (Circular Material Use)

  • CSDDD (Corporate sustainability due diligence directive)

  • CSR (Corporate Social Responsibility): Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, die über die ökonomischen und gesetzlichen Anforderungen hinausgeht.

  • CSR-Berichte: Berichte, in denen Unternehmen ihre Leistungen im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung offenlegen.

  • CSRD (Corporate sustainability reporting directive)

  • Circular Economy (Kreislaufwirtschaft): Ein Wirtschaftssystem, das darauf abzielt, Abfall zu vermeiden und Ressourcen so lange wie möglich im Einsatz zu halten.

D

  • DPP (Digital Product Pass): digitale Informationen über Herstellung, Konsum, Material, etc die man an einem Kleidungsprodukt herauslesen kann

  • DAS (Digital Service Act)

E

  • Energiewende: Der Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung, die auf erneuerbaren Energien basiert.

  • EPR (Extended Producer Responsibility)

  • ERP (Enterprise Resource Planning)

  • ESG (Environment, Social, Governance): Ein Bewertungssystem, das Unternehmen anhand ihrer ökologischen, sozialen und unternehmenspolitischen Leistungen bewertet.

  • ESG-Investitionen: Investitionen in Unternehmen, die sich durch ihre ökologischen, sozialen und unternehmenspolitischen Leistungen auszeichnen.

  • ESPR (Ecodesign for Sustainable Product Regulation)

  • EU – STOA: EU Science, Technology, Option Assessment: International network

  • European Green Deal = Industrial Clean Deal

F

  • Fossilfreie Energie: Energie, die nicht aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl oder Erdgas gewonnen wird.

G

  • Gewinnmaximierung: Das Ziel von Unternehmen, durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen Gewinne zu erzielen.

  • GRI (Global Reporting Initiative): NH Berichterstattung Global

  • Greenwashing: Die Täuschung von Kunden oder anderen Stakeholdern über die Nachhaltigkeit eines Unternehmens.

H

  • Humankapital: Die Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten der Mitarbeiter eines Unternehmens.

  • Human Rights (Menschenrechte): Die unveräußerlichen Rechte aller Menschen, unabhängig von ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Geschlecht oder anderen Eigenschaften.

I

  • Impact Investing: Investitionen, die darauf abzielen, positive soziale und ökologische Auswirkungen zu erzielen.

  • Inklusion: Die Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, Behinderung oder anderen Eigenschaften.

J

  • Just Transition (Gerechter Übergang): Der Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, der sozial gerecht gestaltet ist und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt.

K

  • Klimawandel: Die anthropogen verursachte Veränderung des globalen Klimas.

  • Klimaneutralität: Der Zustand, in dem ein Unternehmen oder eine Volkswirtschaft keine Treibhausgase mehr emittiert.

L

  • Lieferkette: Die Gesamtheit der Unternehmen und Organisationen, die an der Herstellung und Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung beteiligt sind.

M

  • Nachhaltigkeitsmanagement: Die systematische Planung, Umsetzung und Überwachung von Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung eines Unternehmens.

  • Nachhaltigkeitsstrategie: Ein langfristiges Konzept, das die Ziele und Maßnahmen eines Unternehmens für eine nachhaltige Entwicklung definiert.

N

  • Nachhaltigkeitsziele (SDGs): 17 Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung.

  • Nachhaltigkeits-Reporting: Die Offenlegung der Nachhaltigkeitsleistungen eines Unternehmens gegenüber Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern.

O

  • Ökologische Nachhaltigkeit: Die Fähigkeit einer Gesellschaft, ihre ökologischen Ressourcen so zu nutzen, dass sie auch für künftige Generationen verfügbar sind.

  • örE (öffentlich-rechlichter Entsorgungsträger)

P

  • PCR (Post consumer recycled)

  • PES (Polyester)

  • Prävention: Das Vermeiden von negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft.

  • Profitmaximierung: Das Ziel von Unternehmen, durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen den größtmöglichen Gewinn zu erzielen.

Q

  • Qualität: Die Beschaffenheit eines Produkts oder einer Dienstleistung, die seine Eignung für den vorgesehenen Zweck bestimmt.

R

  • Ressourceneffizienz: Die Nutzung von Ressourcen wie Energie, Wasser und Rohstoffe in einer Weise, die den Verbrauch minimiert.

  • Recycling: Die Wiederverwertung von Abfällen zu neuen Produkten oder Materialien.

  • RFID tags: Microchips

S

  • Social Reporting: Die Offenlegung der sozialen Leistungen eines Unternehmens gegenüber Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern.

  • Sustainable Development Goals (SDGs): 17 Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung.

T

  • Treibhausgasemissionen: Gase, die die Wärmestrahlung in der Atmosphäre absorbieren und so das Klima beeinflussen.

  • Transparenz: 

  • Triple R: Reduce, Reuse, Recycle

U

  • Umweltmanagementsysteme (UMS): Systeme, die Unternehmen helfen, ihre Umweltleistungen zu verbessern.

  • Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP): Verfahren, mit denen die Auswirkungen eines Vorhabens auf die Umwelt ermittelt und bewertet werden.

V

  • Verantwortungsvolles Handeln: Das Handeln eines Unternehmens, das sich an ethischen und ökologischen Grundsätzen orientiert.

  • Versorgungssicherheit: Die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Kunden auch in Zeiten von Krisen und Störungen mit Produkten oder Dienstleistungen zu beliefern.

W

  • Wasserknappheit: Die Einschränkung des Zugangs zu Wasser für menschliche und wirtschaftliche Zwecke.

  • Wettbewerbsvorteil: Ein Vorteil, den ein Unternehmen gegenüber seinen Konkurrenten besitzt.

X

Y

Z